1. Maifelder Stop-Trickfilm-Wettbewerb

Aus hunderten Einzelbildern entstanden tolle Kurzfilme

 

Am 09.04.2020 fiel der Startschuss zum 1. Maifelder Stop-Trickfilm-Wettbewerb. Das Ju-X Team der Verbandsgemeinde rief die Kinder und Jugendlichen auf, sich als Regisseur, Drehbuchautor Kameramann und Produzent zu versuchen. Das Prinzip eines „Stop Motion“ Films ist einfach. Es kann ein Handy oder eine Fotokamera zum Fotografieren genutzt werden. Mit einem Programm zum Zusammenfügen oder einer kostenlosen App fügt man die Bilder dann zu einem Film zusammen. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“ freut sich Jugendkoordinatorin Katharina Machno „wir haben fantastische Filme bekommen und die Vergabe der ersten drei Plätze fiel uns sehr schwer“.

 

Den ersten Platz erreichten Felix, Johanna und Leo Weis für ihren Film „Endlich Ferien“. Dieser war nicht nur technisch gut gestaltet, sondern überzeugte die Jury mit einer stimmigen Geschichte, spannenden Szenen und lustigen kleinen Details. Den zweiten Platz sicherten sich Leana und Elisa Berenz. Ihre Geschichte „Corona-Pizza“ wurde von den beiden Produzentinnen komplett tonsynchronisiert und greift das Leben unter den momentanen Verhältnissen der Corona-Krise thematisch auf. Der Film „der Kofferdieb“ von Produzentin Noemi Hirt sicherte sich verdient den dritten Platz. Der actiongeladene Film mit Legofiguren überzeugte die Jury durch seine Liebe zum Detail und viele lustige Einlagen.

 

Ein Zusammenschnitt der drei Filme kann auf Youtube angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=n9OhrCSITTw

Viele Beiträge waren so gut, dass das Ju+X Team beschloss, auch Sonderpreise für verschiedene Kategorien zu vergeben. Den Preis für die beste Geschichtsverfilmung erhielt Mark Fot für seinen Film „Passion Christi“. Für den Film mit den besten Stuntszenen wurde Elijah Hirt mit dem Film „the Pizza-Car“ ausgezeichnet. Für das beste Bühnenbild erhielten Julia und Tobi Marhöfer einen Sonderpreis für „Ponyhof“ und Fiona Webler wurde für den besten Actionfilm „Bankraub“ ausgezeichnet. „Wir waren von der Resonanz auf den Wettbewerb überrascht“ resümiert Jugendkoordinatorin Nadine Stäbe „und freuen uns sehr, dass die Teilnehmer*innen so viel Spaß daran hatten. Das spricht dafür, den Wettbewerb im nächsten Jahr zu wiederholen“.